SFO nach Carmel

Wie immer war die erste Nacht sehr durchwachsen, wenn es auch über die Jahre tatsächlich besser geworden ist. Die Stimmung früh morgens ist in San Francisco einfach einmalig und da wir ja mit unserem Hotel direkt am Peer sind sowieso. 

Wir haben uns vom Hotel mit dem Taxi an den Flughafen zurück bringen lassen. Wie all die Jahre zuvor haben wir uns einmal mehr bei Alamo bedient und die Flotte die sie am Flughafen zur Verfügung stellen ist sehr gross.

Leider müssen wir ja für die ersten Tage von San Francisco bis LA ein Auto nehmen da bei Road Bear RV keine Verfügbarkeit für unsere A Class aber San Francisco mehr war. 

Wenn schon dies nicht geht so hatten wir trotzdem schon eine riesige Vorfreude auf unseren Aufenthalt in Carmel. 

Wir haben uns dieses mal für die Mission Ranch entschieden. Sie ist im Besitz von Clint Estwood und gehört in Carmel zu den absoluten Perlen. Absolut empfehlenswert. Auch das Restaurant ist sehr einladend und bietet eine  tolle Qualität und gute Atmosphäre. 

 

Am Flughafen angekommen haben wir (kann man im Vorfeld erledigen) den Quick Check in bei Alamo genutzt. Somit hat man nur den Gang zum Automaten und keine 2 Minuten später ist man schon auf dem Parkdeck. 

Das es ein Fullsize SUV sein soll war recht früh klar, so wie in der Vergangenheit auch. 

Am Ende haben wir uns für eine Tahoe entschieden. Grober Fehler kann ich da nur sagen. Nachdem wir das letzte Mal einen Ford Expedition hatten waren wir überhaupt nicht überzeugt vom Tahoe. Unglaublich schwammig auf der Strasse und nicht zu vergleichen mit dem Ford. 

Egal.... Hauptsache es geht jetzt endlich los :-)

Aus San Francisco raus und ab Richtung Küste. 

Wir gehen bereits sehr früh von der I101 ab, immer auf Höhe der kleine Ortschaft Half Moon Bay. Diese nutzen wir auch um uns im Safeway mit Trinken und etwas Essen auszurüsten.

Die Fahrt selbst geht immer an der Pazifikküste entlang und wird vor allem in letzen Drittel sehr spannend. Bevor wir jedoch zum Hotel sind, haben wir erst noch einen Abstecher über den 17. Miles Drive genommen. Wer sich diese Tour an der Küste entlang überlegt sollte unbedingt diese 10 Dollar investieren, es lohnt sich.

Die Mission Ranch hat uns dann so empfangen wie wir es uns vorgestellt hatten. Sehr idyllisch und unglaublich freundlich. Die Ranch und auch die Zimmer sind in kleinen Häusern agelegt und im Stiele der 70 Jahre gehalten. 

Eine kleine Zeitreise zurück. Zum Abendessen sind wir in das eigene Restaurant gegangen, können wir nur empfehlen, ebenso eine Reservation da sie auch bei Einheimischen sehr beliebt ist. 

Da der Jetlag noch etwas an uns nagt wird der Abend nun nicht mehr so lange.