1. Tag in San Francisco

 

Heute haben wir nach einer doch recht durchwachsenen ersten Nacht unsere Tour durch San Francisco gestartet. Ein Satz für alle Jetlag Unerfahrenen sei hier noch erlaubt... beim Aufwachen mitten in der Nacht begebe man sich zur Minibar aus der man eine Flasche Wein entnimmt... diese schnell entkorkt und sich zugefühgt lässt einem sehr schnell und ruhig wieder einschlafen.

So nun aber zum Tagesablauf... Die Tour haben wir mit einer wunderbaren Cablecar Tour vom Union Square aus in Richtung Fishermans Wharf begonnen. Ein genau wie letztes Jahr sehr spannendes Erlebnis. Zuerst haben wir das Bay Aquarium besucht was sich als äusserst spannend herausgestellt hat. Diverse Meeresbewohner aus der Bay aber auch aus dem Pazifik finden hier ihr Zuhause und bieten dem Besucher ein sehr interessantes Bild auf die Unterwasserwelt rund um San Francisco. Danach sind wir in den Financial District gefahren der sich von einer sehr sauberen und sehr traditionellen Seite zeigt.

Am Nachmittag haben wir den Golden Gate Park besucht den wir jedem empfehlen können. Der Park selbst ist sehr schön gemacht, leider nur am Tag zu empfehlen und auch da sollte man nicht an jeder Ecke zu lange verweilen da doch die ein oder andere komische Person steht. Im Park selbst haben wir das Museum of Sience besucht. Man erhält einen sehr spannenden Blick in die Entstehungsgeschichte der Erde und kann auch grossartige Erfindungen und eine spannende Tierwelt erleben.

Gegen Abend haben wir uns dann noch eine kurze Shoppingtour rund um den Union Square gegönnt. Hier findet man wirklich tolle Einkaufsmöglichkeiten die herzlichst zum Kauf einladen.

Auch dieses Jahr zeigt sich San Francisco von seiner sehr schönen Seite, wenn wir auch am Morgen und Abend Nebel haben und mit dem Nebel auch eine etwas unangenehme Kälte kommt. In Amerika gibt es ja auch ein nettes Sprichwort dazu: den kältesten Winter den ich je erlebt habe war ein Sommer in San Francisco.

Was uns in diesem Jahr im Vergleich zu letztem Jahr aufgefallen ist, ist die grosse Zahl der Obdachlosen und Bettler. Ein sehr seltsames Gefühl das man dabei bekommt, auf der einen Seite die teuren Shops und die schönen Gebäude, auf der anderen Seite eben die brutale Armut. Wahrscheinlich haben Amerikaner gelernt damit zu leben, für uns ist es eher seltsam und traurig.

So nun freuen wir uns auf Eure Gästebucheinträge und auf einen weiteren spannenden Tag in SFO.

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